Bitte um Mitwirkung: Umfrage zur strategischen Autonomie der Photonik am Standort Deutschland

In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen TEMATYS führt SPECTARIS daher eine Untersuchung zur strategischen, d.h. zur wirtschaftlichen und technologischen Autonomie der Photonik am Standort Deutschland durch. Ein wesentliches Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung der Photonik für andere Schlüssel- und Zukunftsindustrien zu unterstreichen, darzustellen, welche Folgen ein Ausbleiben von Produkten der Photonik für diese Anwendungsbereiche haben könnte und daraus Forderungen in Richtung Politik abzuleiten, um insbesondere die wirtschaftliche Autonomie der Photonik zu stärken.
 

Streulichtmessung für Roboter-Goniophotometer von opsira

robogonio BSDF (Bild: opsira)

Aktuelle Entwicklungen der Photonik nutzen neue Materialien um Lichtkonversion und Lichtstreuung zu kombinieren. Hohe Leistungsdichte, kleine Abmessungen und die gegenseitige Beeinflussung von Konversion und Streuung machen eine Simulation der Lichtkonversion und Lichtstreuung unmöglich. Spektralaufgelöste Streulichtmessungen sind eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung noch effizienterer Lichtquellen.

Das Standardmessverfahren zur Ermittlung der BSDF (bidirectional scattering distribution function) / BRDF (bidirectional reflectance distribution function) ist die Goniophotometrie. Die Probe wird auf einem Probenhalter befestigt. Relativ um die Messprobe werden eine Beleuchtung und ein Detektor positioniert. Streulicht-Goniophotometer besitzen einen komplexen und teuren Aufbau und sind langsam.

Eine neue, schnelle und kostengünstige Lösung zur Streulichtmessung wurde von opsira entwickelt.
Das neue Modul, das das bewährte Roboter-Goniophotometer von opsira (robogonio) ergänzt, ermöglicht schnelle, kostengünstige und spektralaufgelöste Streulichtmessungen. Das robogonio ist ein sehr vielseitiges Gerät um die für lichttechnische Messungen erforderlichen relativen Raumwinkel und Abstände zwischen dem Prüfling (Leuchte, Lampe) und dem Detektorsystem in einem sehr weiten Bereich zu realisieren.

Ziel des Projektes war, ein Zusatzmodul für das robogonio zu entwickeln, welches die minimal erforderliche zusätzliche Anzahl von 2 Achsen nicht als zusätzliches Gerät, sondern als zusätzlichen „Greifer“ am robogonio realisiert.

Das Projekt wird gefördert durch:
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Pressekontakt
Uta Vocke
opsira GmbH
Leibnizstrafle 20
88250 Weingarten
Telefon: 0049 751 561 890
Email: vocke(at)opsira.de
www.opsira.de